17. April 2018

Maßgeschneidert und auf Schiene

Bereits in den ersten Tagen erfüllt die für den Einsatz am voestalpine-Werksgelände Linz maßgeschneiderte und optimierte Werksbahnlokomotive 1004.01 die hohen Erwartungen. Vier Achsen und ein hohes Dienstgewicht von 90 Tonnen sorgen durch die erhöhte Leistungsübertragung für eine verbesserte Zugkraft und einen ruhigen, gleisschonenden Lauf. Die bewährte Start-Stopp-Technologie reduziert den Dieselverbrauch, CO2-Emissionen sowie Instandhaltungskosten. Das Haupteinsatzgebiet liegt im Bereich der Kokerei, wo schwere Rohstoffzüge (Erz, Kohle…) – teils mittels Funkfernsteuerung – manipuliert werden.

Fruchtbarer Materialkreislauf

Im Rahmen dieser Lokomotive wurde Stahl von voestalpine Steel & Service Center verbaut. Gmeinder schätzt die hohe Qualität und Fertigungsgenauigkeit des Materials. Exakt nach den Anforderungen des deutschen Lokomotivbauers wird das Grobblech zugeschnitten, angearbeitet und gerichtet. Daher kommt voestalpine-Stahl vermehrt auch in Lokomotiven anderer Kunden von Gmeinder zum Einsatz. Ein äußerst positiver Kreislauf für alle Beteiligten.Weitere Lokomotiven folgenEine weitere Lok dieser Baureihe wird im September ausgeliefert und voraussichtlich am 4. Oktober auf der VABU Anschlussbahn-Fachtagung in Krems im Rahmen einer Fahrzeugausstellung zu sehen sein. Ende 2019 sollen die Werksbahnloks 1004.03 und 1004.04 den Fuhrpark komplettieren.