25. August 2004

"Operation Kesselboden"

Jüngstes Beispiel - die Verladung eines 14 Tonnen schweren Kesselbodens mit beträchtlichen 6,5 Metern Durchmesser auf ein Binnenschiff mit Bestimmungshafen Antwerpen. Da das Hallentor der ILL-Halle, in der die Binnenschiffladungen normalerweise umgeschlagen werden, nur 5,9 Meter breit ist, musste für den Kesselboden eine geeignete Verladestelle außerhalb der Halle gefunden werden. Und wurde auch rasch gefunden... Der Kesselboden wurde mit einem Tieflader auf dem Kohlepier des Linzer Werkshafens angeliefert und mit einem kurzfristig von der Firma Prangl bereitgestellten Kran vom Tieflader in das Binnenschiff gehoben. Erfolgsfaktor optimales TimingDa Tieflader, Kran und Binnenschiff optimal aufeinander abgestimmt waren, konnte die Verladung innerhalb einer Stunde erfolgreich abgewickelt werden. In Anbetracht der hohen Kosten für das benötigte Equipment war ein optimales Timing das Um und Auf der ganzen Aktion.Bis zum Endkunden im kanadischen Hamilton hat der Kesselboden noch einen weiten Weg vor sich, der von den Logistikprofis aber bereits bestens organisiert ist.