Wasserstoff kommt auf Schiene
Das Sondierungsprojekt „H2BahnLog" untersuchte, unter welchen Bedingungen es auch wirtschaftlich interessant wird, in Ostösterreich Wasserstoff aus erneuerbaren Energiequellen zu erzeugen und für den Transportsektor zu verwenden. Mit den daraus entstehenden Fragen befasste sich dieses Projekt, das im Rahmen der 11. Ausschreibung des FTI-Programms „Mobilität der Zukunft“ ermöglicht wurde – und LogServ forschte mit.
Das Hauptaugenmerk lag darauf, ob es sich lohnt, „grünen“ Wasserstoff (H2) zu produzieren, zu lagern und zu transportieren, um damit Stadtbusse, Nebenbahnen und wasserstoffbetriebene LKW zu versorgen. Kurz gefasst lautet die Antwort: „Ja“ – wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind. LogServ brachte ihre Fahrzeug- und Bahnkompetenz in das Projekt ein, um die schienengebundene Lieferung von Wasserstoff zu prüfen.
Zu weiteren Infos und den Ergebnissen des Forschungsprojektes: Success Story von FFG
Das breit aufgestellte Projektteam bestand aus der Verkehrsinfrastruktur Burgenland GmbH, der Energie Burgenland Windkraft und der Ingenieursbüro Energie Kompass GmbH, die gemeinsam mit der Grazer Energieagentur, der HyCentA Research GmbH, dem Consultingunternehmen MiRo Mobility und LogServ (Logistik Service GmbH) die Untersuchungen anstellten.